Ein kybernetisch-konstruktivistisches Modell der Kognition (1997)
Alexander Riegler
In: Müller, A, Müller, K. H. & Stadler, F. (eds.) Konstruktivismus und Kognitionswissenschaft. Kulturelle Wurzeln und Ergebnisse. Springer: Wien, New York, pp. 75-88
[From Introduction] Der Anspruch des hier vorgestellten Constructivist Artificial Life Models (CALM) besteht darin, Artificial Life auch auf eine kognitive Ebene zu bringen, d.h. auf die Ebene der Organisation und Evolution von zunehmend komplexeren Verhaltensweisen. Kognition kennzeichnet in diesem Kontext die Fähigkeit von Individuen, in ihrer Umwelt zu überleben und im Sinne des Konstruktivismus ein viables Weltbild zu konstruieren… Zunächst sollen die motivationalen Aspekte dargelegt werden, die zur Formulierung von CALM führten. Diese gründen in der Ethologie, in der Systemtheorie der Evolution und im Radikalen Konstruktivismus. In Sektion 3 wird das Modell im Detail vorgestellt. Sektion 4 beschreibt eine Beispielumwelt, in der sich mit dem konstruktivistischen Kognitionsapparat ausgerüstete Agenten bewähren müssen. Schließlich wird in den Sektionen 5 und 6 eine Zusammenfassung des Modells und ein Ausblick auf mögliche Erweiterungen gegeben.
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Riegler A. (1997) Ein kybernetisch-konstruktivistisches Modell der Kognition. In: Müller, A, Müller, K. H. & Stadler, F. (eds.) Konstruktivismus und Kognitionswissenschaft. Kulturelle Wurzeln und Ergebnisse. Springer: Wien, New York, pp. 75–88. Available at https://constructivist.info/riegler/6